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Feuervergoldung
Ein Schmelztiegel wird bis zum Glühendwerden erhitzt und dann feingeschnittenes Gold mit Quecksilber hineingeschüttet. Hierbei verbindet sich das Gold vollständig mit dem Quecksilber. Die so gewonnene chemische Verbindung bildet das Goldamalgam, welches in kaltes Wasser geschüttet, sofort zu einem wachsweichem Brei erstarrt. Dieser wird nun mittelst geeigneter Bürsten auf die zur Feuervergoldung hergerichteten Gegenstände aufgetragen, so dass der betreffende Gegenstand vollständig mit Quecksilber überzogen erscheint. Dieser Gegenstand wird alsdann über glühende Kohlen erhitzt, bis das Quecksilber verdampft ist und das Gold chemisch gebunden auf dem Metall zurückbleibt. Dieses Verfahren kann wiederholt werden, um eine noch stärkere Vergoldung zu erzielen (siehe auch galvanische Vergoldung).
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Galvanische Vergoldung] [Gold (Teil1)] [Gold (Teil2)] [Quecksilber] [Vergoldung, deren Erkennungszeichen]
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