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Schellack
Eine Ausscheidung der indischen Lackschildlaus (Tachardia lacca). Je nach der Art der Wirtspflanze kann die Farbe braungelb bis rotbraun sein. Schellack kommt gereinigt in Form von Flocken in den Handel, er schmilzt in der Wärme und wird beim Erkalten wieder zäh und fest. Wegen dieser Eigenschaft wird Schellack in der Uhrmacherei vielfach als Schmelzkleber verwendet, z. B. zur Befestigung der Ankerpaletten und Hebelsteine der Kleinuhren. In Spiritus gelöst, ergibt Schellack eine früher viel gebrauchte Möbelpolitur. Er wird außerdem für die Herstellung von Lacken, Firnissen und Kitten verwendet.
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Gehäuse] [Hebelstein] [Palette]
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