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Messing härten
Messing kann nicht wie Stahl mit Feuer und Wasser gehärtet werden, sondern nur durch mechanische Bearbeitung durch Walzen, Ziehen, Pressen etc. hartgemacht werden. Durch mehrmaliges Ziehen oder Walzen ohne dazwischen erfolgtes Glühen wird es so hart, dass es zu Federn benutzt werden kann. Das Härten des Messings bedeutet also nichts anderes als ein Verdichten desselben. Hartes Messing wird durch Ausglühen wieder weich gemacht, indem man das Messing bis zur dunklen Rotglut erwärmt und dann abkühlt. Das Abkühlen geschieht am besten im Wasser, wodurch das Messing nicht wie Stahl und Eisen härter, sondern sogar weicher wird, als durch langsames Abkühlen. Außerdem bringt schnelles Abkühlen in Wasser den Vorteil, dass sich die Glühkruste dadurch löst und dann leichter zu entfernen ist.
Siehe auch: [Gehäuse] [Messing] [Messing mattkörnen] [Messing schwärzen] [Messingbrenne] [Messingsachen auffrischen] [Platine] [Rad] [Uhrenöl] [Werkplatte]
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