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Eingriffszirkel
Uhrmacherwerkzeug zum Kontrollieren der Zahnradeingriffe. Fehler beim Eingriff zwischen Rad und Trieb können zu Störungen, wie Stoß oder Fall, führen. Bei der Kleinheit der Teile einer Uhr ist es oft ratsam, die Kontrolle außerhalb des Uhrwerkes durchzuführen.
Der Eingriffszirkel ist so gestaltet, dass die beiden Lagerentfernungen im Uhrwerk durch Gegenspitzen abgegriffen und genau eingestellt werden können. Die Gegenspitzen haben am anderen Ende Hohlkörner zur Aufnahme der Räder, die im Eingriff stehen. Notwendige Eingriffskorrekturen lassen sich durch eine Schraube ausführen, die die Gegenspitzenhalter zueinander führt oder voneinander entfernt. Dadurch werden die Lager im Uhrwerk mit den Außenspitzen zirkelförmig neu gesetzt (siehe Abbildung).
Der Eingriffszirkel wurde im 18. Jahrhundert von dem Schweizer Uhrmacher ABRAHAM ROBERT aus La Chaux-de-Fonds erfunden.
Siehe Eingriff, Zahnrad, Rad, Trieb.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Alternativen: [1]
Siehe auch: [Bogenzirkel] [Dickzirkel] [Eingriff] [Eingriff der Räder und Getriebe] [Federzirkel] [Greifzirkel] [Hohlzirkel] [Lochzirkel] [Ovalzirkel] [Parallel-Rundlaufzirkel] [Rad] [Rundlaufzirkel] [Schneidezirkel] [Stangenzirkel] [Steigradzirkel] [Tasterzirkel] [Trieb] [Zahnrad] [Zirkel]
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