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Abgleichhysterese
Abweichung der Rotorstellung des keramischen Trimmers in Quarzuhren von der ursprünglichen Rotorstellung nach dem Abgleich. Die Abgleichhysterese ist im Allgemeinen auf das Freiwerden von mechanischen Spannungen im Trimmer zurückzuführen, welche unmittelbar nach dem Abgleich auf Nennfrequenz einsetzt. Dadurch verändert sich die Trimmerkapazität. Beim Nachjustieren der Quarzfrequenz nimmt der Rotor eine neue Stellung ein, so dass ein Abgleichen ohne elektronische Zeitwaage (Quarztimer) nicht möglich ist. Die Erscheinungen der Abgleichhysterese werden durch die Alterung des Quarzes und die Feuchteaufnahme des Trimmers vergrößert. Siehe Trimmer, Nennfrequenz, Alterung des Quarzes.
© 1987, wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung
Siehe auch: [Alterung] [Nennfrequenz] [Trimmer]
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